Fromm+Frei

Gender – ein Thema, das auf allen Seiten polarisiert. Manche Christen befürchten die Auflösung der Geschlechter, die Zerstörung von Familie und den Zerfall von Sitte und Moral. Extreme Gender-Befürworter beschimpfen Menschen als „Faschisten“, die nur zwei Geschlechter gelten lassen wollen. Das macht es schwierig, in dieses wichtige und komplexe Thema einzusteigen – denn man fühlt sich, als würde man mitten in eine Schlägerei geraten.

Dass man das Thema auch entspannter angehen kann, hat Thorsten Dietz bereits in seinen Vorträgen bei Worthaus gezeigt. Auch bei Fromm+Frei suchen wir nach dem Mittelweg. Wir unterhalten uns ganz entspannt über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Mann und Frau, über die Ängste und Befürchtungen mancher Christen und wie wir uns in dieser Frage positionieren können um den Betroffenen gerecht zu werden.

Gofi Müller war eine Zeit lang ein deutschlandweit gefragter Redner auf evangelistischen Jugendveranstaltungen. Im Interview erzählt er, wie es dazu kam und wie er von Gott „ausgebremst“ wurde. Heute ist er nicht mehr als Evangelist unterwegs. Im Rückblick bezeichnet er sich als Fundamentalist und macht heute das, was ihm am meisten erfüllt: Geschichten erzählen. Neben seinem persönlichen Lebens- und Glaubensweg streifen wir die Themen Fundamentalismus, Bibelverständnis, Gemeinde u.a..

Jakob Friedrichs (Hossa-Talk, Superzwei) in einem sehr persönlichen Interview mit Hille. Jay berichtet, wie sich sein Glaube im Laufe der Jahre entwickelt hat. Der einstige christliche Vorzeige-Künstler, wurde in seinem Leben und Glauben durch verschiedene Ereignisse erschüttert und wäre fast Atheist geworden. Im Gespräch erzählt er, wie er von Gott enttäuscht wurde und warum er trotzdem am Glauben festhält. Das ist der 1. Teil der Doppelfolge.